Startseite › Über uns › Geschäftsführer
Geschäftsführer bis Juni 2024
iodata ist ein inhabergeführtes Unternehmen.
Sie wurde im Jahr 2000 mit der Vision gegründet, das Unternehmen zum ganzheitlichen Lösungsanbieter im Business Intelligence-Umfeld aufzubauen. Geschäftsführer bis zum Jahr 2024 war Michael Vetter. Im Juni 2024 übergab er den Staffelstab an Jan-Philipp Ludwig und Lucas Schmidt als neue Geschäftsführer.
Das ist die Geschichte von Michael Vetter
Wir helfen Business Intelligence Systeme zur Visualisierung und Auswertung von unternehmensweiten Kennzahlen aufzubauen und als wichtigste Entscheidungshilfe zu nutzen. Wir beraten Sie bei der Optimierung Ihrer Geschäftsprozesse und der Auswahl Ihrer optimalen Softwarelösung. Unser zertifiziertes Team gibt wichtige Impulse, unterstützt bei der Implementierung und Realisierung sowie bei der laufenden Betreuung Ihres Systems und der Mitarbeiterschulung.
„An Business Intelligence & Analytics habe ich überhaupt nicht gedacht.“
~ Michael Vetter, Inhaber der iodata GmbH
Meine berufliche Geschichte beginnt in Karlsruhe, in einem Großraumbüro eines großen deutschen Elektronikkonzerns, mitten in den 1990er-Jahren. An Business Intelligence & Analytics habe ich überhaupt nicht gedacht. Damals saß ich als technischer Vertriebler mit meinen Kollegen vor völlig überladenen Schreibtischen. Überall klingelten Telefone, Tastaturen klapperten, Aktenberge wurden verschoben und die Geräuschkulisse war extrem hoch. Von meinem Platz aus, konnte ich immer wieder folgendes beobachten: auf den Schreibtischen der Kollegen landeten Stapel aus Endlospapier mit Zahlenkolonnen. Niemand hat diese Berichte aufmerksam gelesen. Stattdessen landeten sie am Ende auf dem Rollwagen für den Reißwolf. Das müsste doch besser und benutzerfreundlicher gehen, dachte ich, zumal einige Arbeitsplätze schon mit PCs ausgestattet waren.
Mein Job war der Vertrieb von Data Warehouse (DWH)-Lösungen. Daten speichern, auswerten und als Berichte wiedergeben, die Manager für ihre Entscheidungsfindung nutzen konnten. Eine eher schwierige Aufgabe. Data Warehouse (DWH) war damals ein Buzzword, wie Künstliche Intelligenz heute eines ist. Viele Kunden dachten, wir als Auftragnehmer kommen, installieren und die Software läuft. Der Aufwand, den Unterbau für das DWH vorzubereiten, wurde nicht gesehen. Und das war dann oft der Grund, warum Data
Warehouse-Projekte gescheitert sind. Mein vertrieblicher Erfolg blieb eher mäßig.
Die Idee: Business Intelligence (BI) – Beratung und Projektarbeit
Irgendwann rief mich mein Chef in sein Büro, um mir mitzuteilen, dass das Unternehmen den Vertrieb von Data Warehouse-Lösungen aufgeben wird.
Das war genau der Impuls, den ich brauchte.
Wir haben schnell und einvernehmlich vereinbart, dass wir uns trennen und ich die Lösung mitnehmen darf. Ganz einfach war es nicht, ich hatte meine junge Familie, meine Frau, zwei kleine Jungs, Verantwortung, Pflichten.
Auf der anderen Seite war es für mich nur eine Frage der Zeit, bis Verantwortliche in Unternehmen erkennen, dass sie Daten benötigen, wenn sie gute Entscheidungen treffen möchten. Als Wirtschaftsingenieur war mir auch klar, dass die technischen Lösungen dafür bereits vorlagen. Das war der Start für Minerva SoftCare GmbH im Jahr 1996.
Im Jahr 2000 gründete ich dann Iodata GmbH, weil neben dem Tool-Vertrieb auch Beratungs-Leistungen und Projektarbeiten erforderlich waren. Wir haben auch Business Objects und MicroStrategy ins Portfolio aufgenommen und viele Unternehmen an die Systeme herangeführt bis wir dann 2007 Qlik BI-Partner wurden.
Business Intelligence – Pionierarbeit und ein tolles Team.
Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und Energie zur Pionierarbeit freigesetzt, um das Unternehmen aufzubauen. Ich hatte schnell ein tolles Team. Inga Mink ( Nr. 3900) kam 2001 als junge Ingenieurin dazu und ist bis heute eine wertvolle Stütze in der Projektierung und für alle Kollegen und Kolleginnen im Unternehmen. Woran ich denke? Wir haben gemeinsam so viel kreatives, konstruktives erschaffen.
Meilenstein: Den Mittelstand mit der Anaylsekraft von Großunternehmen ausstatten – Qlik
Neben vielen Merkmalen, die mich ausmachen, weiß ich heute: Ich mag Daten. Ich bin gerne Teil eines Teams, das komplexe Aufgaben löst und bin immer wieder hochinteressiert an neuen Herausforderungen, die sich auch in unseren Projekten zeigen.
Wir haben bis heute viele positive Wendungen im Unternehmenserfolg unserer Kunden erlebt, Kunden, die sich auf uns und unser Know-how im Bereich Business Intelligence verlassen. Unser Fachwissen geht
weit über BI-Tools hinaus, das ist es, was uns immer ausgemacht hat und unsere Innovationen in Zukunft weiter vorantreibt.
Ich mag es mit Daten zu arbeiten, immer weiter die neuesten Tool-Anbieter und Technologien zu evaluieren, mit meinem Team z.B. Data Lakes zu bauen oder Datensilos aufzulösen, Daten auf granularer Basis analysieren, Unternehmens-Kennzahlen erstellen und immer zeitnah ein überzeugendes Nutzererlebnis zu vermitteln. Dabei war ich von Qlik in den frühen Jahren erst mal gar nicht überzeugt. Mit dem Wissen, welchen Aufwand es bedeutet ein Data Warehouse aufzubauen, konnte ich das Versprechen von Qlik nicht glauben, schon in wenigen Tagen eine funktionierende Analyseumgebung aufzubauen. Wir waren damals im Großrechnerumfeld unterwegs. Da braucht man ein ETL-Tool, ein spezielles Data Warehouse-Datenmodell und darüber hinaus ein geeignetes Analysetool als Frontend. Das bedeutet, dass solche Vorhaben sich damals nur Großkonzerne leisten konnten.
Dass Business Intelligence von nun auch für den gehobenen Mittelstand sinnvoll und finanzierbar sein sollte, das haben wir erst mal im Detail geprüft. Und Qlik überzeugte – auf ganzer Linie. QlikView war ein GameChanger, der 2014 ergänzt wurde durch Qlik Sense. Qlik Sense öffnete den Weg in Self service BI, was bedeutet, dass auch ManagerInnen in den Fachabteilungen in der Lage sind Daten selbstständig zu analysieren.
Das war der nächste Schritt umfassende Datenkompetenz in die Unternehmen zu bringen und in der Unternehmenskultur zu verankern. Mit den Qlik-Lösungen konnten wir viele Projekte richtig schnell umsetzen und unsere Kunden waren hochzufrieden. Das war und ist das Wichtigste!
Business Intelligence & Search Analytics: es geht innovativ weiter – ThoughtSpot
Für uns ist Qlik bis heute die beste BI-Software auf dem Markt. Für besondere Anwendungsfälle stehen inzwischen allerdings neue Technologien zur Verfügung, die Qlik sinnvoll ergänzen. Dazu gehört zum Beispiel ThoughtSpot. Dabei kann jeder Anwender im Unternehmen ohne Vorkenntnisse über eine Google-ähnliche Suche ad hoc Informationen abrufen. Und das, ohne auf ein Dashboard zuzugreifen, das im Vorfeld vorbereitet werden muss. Es ist eine starke Tool-Erweiterung am oberen Ende der BI-Lösungen.
Unsere Leistungen heute
· BI Professional Services Wir beraten Sie bei der Prozessoptimierung und Auswahl der Softwarelösung
· BI-Schulungen Wir schulen Ihre QlikView- / Qlik Sense-Designer und -Developer, ThoughtSpot
· Advanced Analytics Wir helfen vom Bauchgefühl zu Predictive Analytics, Mustererkennung & Künstliche Intelligenz in Handel, Industrie, Produktion
· Industrie 4.0 Wir unterstützen Sie auf dem Weg in die Industrie 4.0, Big Data und predictive analytics
· iovolution.de Das BI-Fachmagazin der Iodata. Unser Online Magazin vermittelt Impulse, Hintergründe und Informationen zum Themengebiet Business Intelligence. Wir informieren Sie über Trends und Technologien zu Digitalisierung, Analytics und Industrie 4.0 iovolution.de
· IO-Reifegradmodell Wir planen die digitale Transformation Ihres Unternehmens mit unserem exklusiven IO-Reifegradmodell.
Datenkompetenz, Unternehmenskultur und new work öffnen Potenziale
Aktuell befinden wir uns in einer schwierigen Zeit. Corona hat vieles zum Stillstand gebracht. Gleichzeitig hat diese Krise auch sehr deutlich gemacht, wie wichtig Daten und der Umgang mit ihnen im Kontext Business Intelligence (BI) sind, um uns sicher weiter voranzubringen. Wenn wir daraus etwas lernen, dann, dass Entscheider in Unternehmen sich lieber früher als später bewusst über die Bedeutung von Daten für die Zukunft ihres Unternehmens werden sollten.
Das ist allerdings noch nicht alles: Datenkompetenz oder Data Literacy dürfen nicht nur bei den Datenspezialisten vorhanden sein, sondern sie sind als wichtige Fähigkeiten der Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen zu betrachten. Auch Cloud-Lösungen oder Software as a service (SaaS), Qlik Cloud SaaS als kollaborative Business Intelligence – Lösung in der Cloud, spielen eine immer größere Rolle.
Jeder Mitarbeiter kann heute Daten nutzen. Der Mensch im Vordergrund – Data Literacy
Die Mitarbeiter sind heute schon vertraut mit dem Umgang mit Daten und auch verschiedensten devices. Deshalb können über interne oder externe Schulungsmaßnahmen die wichtigsten Kompetenzen im Umgang und in der Interpretation von Daten vermittelt werden. Die heutigen Business Intelligence -Technologien, wie Qlik und ThoughtSpot sind bereit dafür und Künstliche Intelligenz (KI) oder Advanced Analytics (AA) unterstützen bei der Bedienung.
Jeder, wie er es braucht. Und wenn im Unternehmen keine eigenen Ressourcen vorhanden sind, dann können externe Dienstleister hinzugezogen werden.
Wir machen unsere Kunden und gerne auch Sie datenkompetent damit Ihre Entscheidungen die Zukunft weiterhin und langfristig erlebbar machen.
In unseren Workshops, Kursen und Vorträgen, egal ob on- oder offline, stehen immer die Menschen im Vordergrund. Augenhöhe, eine gute Zusammenarbeit und gegenseitiger Respekt sind uns wichtig und machen uns aus. Wir arbeiten gemeinsam daran, damit Sie Ihre Ziele erreichen.