Kontrolle Supply Chain mit Qlik Sense bei Automobilzulieferer. Universalwerkzeug zur Datenanalyse. Smarte BI-Lösung hohe Performance.
„Bei anderen getesteten Systemen musste vor dem Erstellen der eigentlichen Reports sehr viel Zeit in den ETL-Prozess und die Datenmodellierung investiert werden. Bei Qlik Sense läuft alles parallel – Datenquelle anbinden, Daten aufbereiten und direkt sieht man das Ergebnis. Das ist Prototyping in Reinkultur.“
– B.G., Leiter IT bei einem Automobilzulieferer
Informationstransparenz schafft Flexibilität
Das Kundenverzeichnis des Automobilzulieferers liest sich wie das Who-is-Who der Automobilbranche: OEMs in der ganzen Welt von BMW über Daimler Benz, Iveco und Scania bis zu VW setzen für ihre PKW und LKW auf Motorblöcke, Zylinderkurbelgehäuse, Zylinderköpfe und Kurbelwellen des Motorspezialisten.
Im Jahr 2019 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 650 Millionen Euro. Um den Wettbewerbsvorsprung als europäischer Technologiemarktführer erhalten und ausbauen zu können, sind hohe Innovationskraft und Flexibilität gefragt.
Unabdingbar ist hierzu ein präziser Informationsstand, um auf geänderte Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Nachfrage, Personalbedarf, Produktionskosten, Lieferterminen etc. schnell reagieren zu können.
Bislang erfolgten die notwendigen Datenanalysen mittels des ERP-Systems FOSS. Allerdings fehlte die Möglichkeit, Daten auch nach individuellen Fragestellungen zu analysieren.
Gesucht: Universalwerkzeug zur Datenanalyse
„Wir wollten ein universales Instrument, mit dem wir offen und flexibel genug sind, um unkompliziert neue Auswertungen generieren zu können“ fasst B.G., Leiter IT bei dem Automobilzulieferer, zusammen.
Ziel war insbesondere die Umsetzung eines Supply Chain Auftragszentrums. „Wir benötigen tagesaktuelle Kennzahlen wie Lieferperformance, Budget nach Kunden und Produkten, Abrufverhalten, Auftragsstatus auf Tages-, Wochen und Produktebene sowie Soll/Ist-Vergleiche“ erläutert P.A., Leiter Supply Chain Management.
Gewünscht wurde des Weiteren eine Applikation zur Analyse von Instandhaltungskosten, heruntergebrochen bis auf einzelne Maschinen, Häufigkeit von Fehlern, Schnelligkeit etc. Die auf Data Warehouse- und Business Intelligence Lösungen spezialisierte iodata GmbH empfahl, die Analyse- und Reporting-Lösung Qlik Sense im Rahmen eines Workshops kennenzulernen.
Gefunden: Schlanke, flexible Lösung mit hoher Performance
„Der Slogan des Workshops ‚Seeing is believing‘ hätte nicht passender sein können“ so B.G. „Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und tatsächlich direkt eine erste Applikation entwickeln können. Der Entscheiderkreis war sich nach unserer Präsentation einig, dass Qlik Sense genau die Lösung ist, die wir brauchen“.
Die Business-Discovery-Plattform ermöglicht eine intuitive, anwendergesteuerte Datenanalyse. Mit der assoziativen In-Memory-Suche können Anwender ihre Daten frei untersuchen und sind nicht auf einen vordefinierten Pfad beschränkt. Überzeugt hat auch das Thema Kosten.
„Was uns bei den OLAP Tools abgeschreckt hat, waren die notwendigen Investitionen in Hardware und verschiedene Lösungen, bevor man überhaupt ein lauffähiges System hat. Qlik Sense ist im Vergleich dazu sehr flexibel und schlank, ohne Leistungsfähigkeit einzubüßen“, bestätigt B.G.
Aufgrund integrierter ETL (Extract, Transform, Load)-Funktionen und der Unterstützung durch verschiedene Assistenten können Daten direkt und ohne Voraggregierung in Zwischensystemen aus unterschiedlichen Datenquellen eingelesen werden. Mit dem integrierten SAP Connector konnten auch die Daten aus HANA direkt analysiert werden. Durch die unkomplizierte Bedienbarkeit ist außerdem gewährleistet, dass der Großteil von notwendigen Anpassungen intern vorgenommen werden kann.
„Die Lernkurve ist sehr steil“, so B.G. „Support benötigen wir nur noch punktuell, der Bedarf sinkt kontinuierlich.“ Überzeugen konnte darüber hinaus die schnelle Implementierung. Von dem ersten Workshop bis zur Produktivsetzung dauerte es gerade einmal 3 Monate, was nicht nur an der Qualität der Business-Discovery-Lösung lag, sondern auch an dem Partner iodata, wie B.G. betont: „Die Zusammenarbeit war wirklich sehr gut, uns stand jederzeit ein fachlich kompetenter Ansprechpartner zur Seite.“
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Unbegrenzte Auswertungsoptionen und reduzierter Zeitaufwand
Aktuell nutzen 25 Mitarbeiter an zwei Standorten Qlik Sense für die Auswertung von Daten aus dem Oracle-Datenbankbasieren ERP-System, SAP-HANA, Flat Files und Excel. Und das mit Begeisterung, wie P.A. bestätigt: „Ich habe noch kein einziges negatives Wort von Mitarbeitern zu Qlik Sense gehört. Auch weniger IT–affine Kollegen kommen sehr gut mit der Lösung zurecht.“
„Mit Qlik Sense stehen uns heute Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung, die wir früher gar nicht hatten. Gleichzeitig sparen wir massiv Zeit. Wir können binnen 2 bis 5 Minuten eine Auswertung fahren, die früher 1 bis 2 Stunden gekostet hat“, sagt B.G.
„Qlik Sense ermöglicht uns schnellere, validere und flexiblere Auswertungen und damit verbunden eine bessere Entscheidungsqualität“, so P.A. abschließend. „Wir können Beziehungen zwischen Produkten und Kunden unkompliziert darstellen. Unsere Kunden sind jedes Mal beeindruckt, wenn wir direkt im Termin binnen Sekunden einen präzisen Überblick über die aktuelle Situation etwa zum Lieferservice-Grad geben können.“
Der Einsatz von Qlik Sense wird künftig ausgeweitet. So soll für den Bereich Einkauf die komplette Materialwirtschaft in Qlik Sense abgebildet werden. Außerdem sind Analysen für die Personalabteilung, Produktverfolgung und Qualitätssicherung geplant sowie die Realisierung eines Management Dashboards.
Return on investment
3 Monate vom „Seeing is believing“ Workshop bis zum Produktivstart
Time to value
2 Minuten zeitlicher Analyseaufwand statt
1 Stunde
Lösung im Überblick
Firma: Das Unternehmen mit zwei Standorten ist europäischer Markt- und Technologieführer bei der Entwicklung und Produktion hochwertiger Motorblöcke und Einzelkomponenten wie Zylinderköpfe oder Kurbelwellen aus Gusseisen. Zum Produktportfolio gehören außerdem Lagertunnel aus Sphäroguss sowie Bedplates aus Aluminium.
Industrie: Automobilindustrie
Abteilungen: Vertrieb, Controlling
Regionen: Deutschland
Aufhebung der Beschränkung auf Standardauswertungen
Auswertung von Daten aus unterschiedlichen Quellen à Anbindung und ETL Prozess
Reduktion des Analyseaufwands
Bereitstellung von Qlik Sense für Mitarbeiter binnen 3 Monaten für Auswertungen mit Schwerpunkt Supply Chain.
- Flexiblere Auswertungsmöglichkeiten
- Deutlich schnellere Analysen
- Minimaler Bedarf an externem Support
Systemumgebung
ERP System FOSS
Oracle, Excel, SAP-HANA
Windows Server 2008 R2 32 GIG RAM