Qlik Sense-Analysen um Efficient Consumer Response. Hohe Performance, beliebige Datenquellen. Intuitiv bedienbares Frontend.
„Wir hatten die Wahl, unsere BI-Lösung auf die nächste Version zu migrieren oder einen kompletten Technologiewechsel auf die Business-Discovery-Plattform Qlik Sense zu wagen. Nach einem reibungslosen Umstieg profitieren wir jetzt von deutlich mehr Flexibilität, Performance und Benutzerfreundlichkeit.“
– IT-Produktmanager
Herausforderung Migration vs. Technologiewechsel
Unabhängig und erfolgreich handeln – dies ist seit nahezu sechs Jahrzehnten das Grundprinzip des Unternehmens, eines der größten Handels- und Dienstleistungskooperationen ihrer Art in Europa für privatwirtschaftliche Unternehmen im Food- und Nonfood-Bereich. Zu den Partnern zählen Handelsunternehmen wie Kaufland, dm, Rossmann, tegut, Globus Fachmärkte oder famila.
Als europäisches Kompetenz-Center für ein breites Dienstleistungsspektrum für Länderorganisationen und Handelspartner agiert das Subunternehmen mit Sitz in Süddeutschland.
Kerngeschäft ist die Regulierung der Kundenumsätze. Hierzu erforderliche Analysen wurden bisher über Cognos realisiert. Für die Zukunft suchte das Kompetenz-Center eine leistungsfähigere Alternative, die mehr Auswertungsoptionen bietet: „Wir standen vor der Grundsatzüberlegung, auf die neueste Version von Cognos zu migrieren oder komplett auf eine neue BI-Technologie umzusteigen“, so der IT-Produktmanager des Unternehmens.
Pro Qlik Sense: Geschwindigkeit plus Applikationscharakter
Ein Release-Wechsel innerhalb der Cognos-Produktfamilie erwies sich als schwierig, wie der IT-Produktmanager erläutert: „Wir hatten viele mit Cognos entwickelte Cubes im Einsatz. Ein praktikabler Migrationspfad stand nicht zur Verfügung, so dass die Überführung mit erheblichem Aufwand verbunden gewesen wäre.“
Nach einer ersten Evaluierung alternativer Lösungen stand fest, dass am Markt geeignetere Werkzeuge zur Verfügung stehen. Insbesondere die innovative BI-Lösung Qlik Sense weckte das Interesse der Servicegesellschaft. Ausschlaggebend war neben der hohen Performance und Anbindbarkeit beliebiger Datenquellen das benutzerfreundliche, intuitiv bedienbare Frontend:
Eine klare und übersichtliche Darstellung gewährleisten vielfältige Werkzeuge zur Visualisierung, etwa in klassischen Diagrammen oder Dashboards.
Auch einer Gegenüberstellung der Kosten einer Migration der bestehenden Cognos-Lösung mit den Kosten für den Umstieg auf die neue BI-Technologie hielt Qlik Sense stand.
Endgültig überzeugt war das Unternehmen nach dem Proof of Concept: „Wir mussten auf der Cognos-Plattform die Daten der Ländergesellschaften trennen, da die Ladezeiten für die Gesamtmenge einfach zu lang waren“, präzisiert der IT-Produktmanager. „Im Rahmen des PoC haben wir alle Daten in einen Topf geworfen und waren angenehm überrascht, dass in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit ein sehr gutes Ergebnis erzielt wurde.“
Binnen zwei Monaten wurde Qlik Sense implementiert und erste Applikationen bereitgestellt. Projektpartner war die iodata GmbH, die auch heute noch bei personellen Kapazitätsengpässen die Weiterentwicklung von Qlik Sense unterstützt.
Der Karlsruher IT-Dienstleister ist auf Themen rund um Datenanalyse und Business Intelligence spezialisiert.
Reibungslose Umstellung – einfache Analyse von Big Data
Schrittweise wurden die in Cognos bereits bestehenden Applikationen in Qlik Sense umgesetzt. „Es gab zahlreiche Erweiterungsanforderungen, die wir auf der Cognos-Plattform gar nicht oder nur mit großem Aufwand hätten umsetzen können“, sagt der IT-Leiter. „Mit Qlik Sense konnten wir die Erweiterungen problemlos realisieren.“
Begeistert hat auch die hohe Geschwindigkeit: „Wir haben früher für den ETL-Prozess im Rahmen der Umsatzverrechnungsanalysen 48 Stunden für die größten Ländergesellschaften benötigt. Heute können wir alle Daten in eine Applikation laden und benötigen für den gesamten Prozess nur noch rund eine Stunde“, so der IT-Leiter weiter.
Ausgewertet werden Faktentabellen mit einem Volumen von bis zu 600 Millionen Datensätzen. Basis sind sämtliche Daten aus dem ECR-Prozess (Efficient Consumer Response) wie EDI-Kennzahlen, Verrechnungsvolumina, Konditionen etc. Anwendungsbereiche sind Verrechnungsumsatzanalysen, Auswertungen für die Finanzbuchhaltung, interne Personalentwicklungsanalysen, Auswertungen von Abverkaufsdaten für externe Kunden sowie ein Management Dashboard mit Geschäftskennzahlen.
Anwender erhalten per Ajax-Client Zugriff auf die Qlik Sense-Applikationen. Insgesamt wird die Busi-ness-Discovery-Lösung von rund 500 Nutzern eingesetzt – und das mit hoher Zufriedenheit.
„Wir hatten ursprünglich vor, beide BI-Plattformen etwa drei Monate parallel zu betreiben“, erinnert er sich. „Die Anwender haben uns schon nach kurzer Zeit gesagt, dass sie das Cognos-System nicht mehr nutzen wollen, weil Qlik Sense deutlich intuitiver und leichter nutzbar ist – auch wenn es um die Analyse riesiger Datenmengen geht.“
Geplant ist, die Cognos-Umgebung bis Ende des laufenden Jahres vollständig durch Qlik Sense abzulösen. Außerdem gibt es Überlegungen, das derzeit noch eingesetzte Oracle- und Sybase-IQ-basierte Data Warehouse auf ein Minimum DWH zu reduzieren oder sogar gänzlich abzuschaffen.
Return on investment
1,5 Stunden statt 48 Stunden für den ETL-Prozess in der Analyseerstellung
Time to value
2 Monate für die Implementierung, Applikationsentwicklung und Produktivsetzung
Lösung im Überblick
Branche: Handel
Abteilungen: Controlling, Finanzbuchhaltung, Personalwesen, Zentralregulierung
Regionen: Deutschland
- Ablösung der bisherigen BI-Plattform
- Verbesserung der Performance
- Bereitstellung flexiblerer, facettenreicherer Auswertungsoptionen
- Optimierung der Benutzerfreundlichkeit
Implementierung von Qlik Sense und Applikationsbereitstellung für rund 400 Nutzer binnen 6 Monaten.
- Optimierte Datenqualität
- Höhere Auswertungsgeschwindigkeit
- Verfügbarkeit besserer Informationen als Gesprächsgrundlage für Verhandlungen mit der Industrie
Systemumgebung
- CODA, eigenentwickelte Applikationen
- DW/BI: Cognos
Oracle, Sybase IQ